Zur Geschichte der Juden in Hameln

und in der Umgebung

 

Der jüdische Friedhof in Esperde

 

Teil der Synagogengemeinde Grohnde-Ohsen im Landrabbinat Hannover; im 19. Jh. zeitweiliger Wohnort jüdischer Familien

Lage und Größe:

eine Wiese am südlichen Ortsausgang von Esperde im Überschwemmungsgebiet der Ilse (an der Straße in Richtung Brockensen bzw. Heyen); 203 qm

Bestand an Steinen:

keine

Daten zur Geschichte:

von der Kirchengemeinde Esperde ohne Eigentumswechsel zur Verfügung gestellt
letzte Beerdigung im Jahre 1880
1935 ohne sichtbare Gräber
im selben Jahr durch die Kirchengemeinde an den Landwirt Friedrich Göhmann verkauft
als Friedhof nicht mehr erkennbar

 

 
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