Zur Geschichte der Juden in Hameln
und in der Umgebung
Der jüdische Friedhof in Eimbeckhausen
Teil der Synagogengemeinde Bad Münder im Landrabbinat Hannover |
|
Lage und Größe: |
"Judenbrink"; in der Feldmark weit außerhalb des Ortes in nordöstlicher Richtung (Alter Postweg in Richtung Lauenau); 871 qm |
Bestand an Steinen: |
keine |
Daten zur Geschichte: |
1865 letzte Bestattung (seit 1865 benutzten die Juden aus Eimbeckhausen den jüdischen Friedhof in Lauenau) |
Trotz intensiver Anstrengungen des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden Niedersachsens in den Jahren 2006 und 2007 war die Realgemeinde Eimbeckhausen nicht bereit, das Grundstück an den Landesverband zurück zu geben. Das Gelände sei kein Friedhof gewesen und es hätten dort nie Bestattungen stattgefunden.
Foto Gelderblom 1998. Friedhof Eimbeckhausen
Foto Gelderblom 2015.
Inzwischen sind die Reste des alten Zauns verschwunden.
Der Friedhof auf einer Wanderkarte im Winningtal (ganz rechts)