Zur Geschichte der Juden in Hameln

und in der Umgebung

 

Der jüdische Friedhof in Eimbeckhausen

 

Teil der Synagogengemeinde Bad Münder im Landrabbinat Hannover

Lage und Größe:

"Judenbrink"; in der Feldmark weit außerhalb des Ortes in nordöstlicher Richtung (Alter Postweg in Richtung Lauenau); 871 qm
als Friedhof heute nicht erkennbar

Bestand an Steinen:

keine

Daten zur Geschichte:

1865 letzte Bestattung (seit 1865 benutzten die Juden aus Eimbeckhausen den jüdischen Friedhof in Lauenau)
1938 Schließung des Friedhofes und Anordnung der Einebnung durch den Regierungspräsidenten
1941 Auseinandersetzungen um die Eigentumsrechte
1942 Übertragung der Eigentumsrechte an die Realgemeinde
seit 2003 Bemühungen des Landesverbandes, das Grundstück zurückzuerhalten
2007 Ablehnung einer Rückerstattung durch die Realgemeinde

 

Trotz intensiver Anstrengungen des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden Niedersachsens in den Jahren 2006 und 2007 war die Realgemeinde Eimbeckhausen nicht bereit, das Grundstück an den Landesverband zurück zu geben. Das Gelände sei kein Friedhof gewesen und es hätten dort nie Bestattungen stattgefunden.

 
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