Zur Geschichte der Juden in Hameln

und in der Umgebung

 

Die Synagoge Ohsen

 

1843 gab es Streit um den Standort der Synagoge. Die Juden aus Ohsen, Emmern und Tündern wollten die Synagoge nicht in Grohnde, sondern in Ohsen, die Juden aus Grohnde bestanden auf einem Standort in Grohnde. Die Ohsener Juden argumentierten, ihre Synagoge wäre die älteste im Amte. Sie bestünde schon seit über 150 Jahren.

Das Lokal für die Synagoge in Ohsen war gemietet.

Bewohner von Kirchohsen verweisen auf ein kleines, heute als Garage genutztes Häuschen an der Ecke Valentinistraße - Hauptstraße 28, das vor langer Zeit als jüdischer Betraum genutzt worden sei.

 
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