Zwangsarbeit in Hameln und im Kreis Hameln-Pyrmont
Bericht über den Besuch der ehemaligen
ukrainischen Zwangsarbeiterin Olga Barbesolle
in Hameln
in der Zeit vom 15. bis 19. Juni 2009
Das Besuchsprogramm
Dienstag, 16. Juni
Mittwoch, 17. Juni
Donnerstag, 18. Juni
Freitag, 19. Juni und Dank
Donnerstag, 18. Juni
Am Donnerstagvormittag besuchte Olga zwei Klassen der Elisabeth-Selbert-Schule am Münsterkirchhof. Nach einem einführenden Vortrag entwickelte sich ein lebhaftes Gespräch.
Gespräch mit Schülerinnen und Schülern der Elisabeth-Selbert-Schule am Münsterkirchhof (mit Frau Elke Struck als Übersetzerin)
Olga betonte vor den Schülerinnen und Schülern, dass sie die schwierige Zeit vor allem deswegen überleben konnte, weil sie immer den Rückhalt der Gruppe der jungen ukrainischen Frauen gehabt hatte. Hass auf die Deutschen empfinde sie keinen, vielmehr sei sie froh, jetzt hier in Hameln zu sein.
Auch die Stadt Hameln lernte Olga während ihres Besuches kennen. Der Besuch des Rattenfängermusikals stand auf dem Programm des Mittwochnachmittags. An den Schulbesuch am Donnerstag schloss sich ein Gang ins Hamelner Münster und durch die Innenstadt an.
Linkes Bild von links: Maurice Born, Bernhard Gelderblom, Hélène Coupé und Olga Barbesolle vor dem Hamelner Münster
Rechtes Bild: Tochter Hélène und Sohn Michel beim Mittagessen im "Pfannekuchen"
Am letzten Abend gab es im Hause Gelderblom "französische Küche". Michel hatte Hühnchen und Rote Rüben gekocht.
Donnerstagabend