Historische Orte in Hameln

 

Denkmäler für die Toten des Zweiten Weltkriegs

 

Das Ehrenmal für die Toten des Zweiten Weltkrieges im Münster
Das Ehrenmal für die Toten des Zweiten Weltkriegs am Münster von 1961
Das Ehrenmal für die Toten des Zweiten Weltkrieges am Friedhof am Wehl
Das Ehrenmal für die Toten auf See
Das Ehrenmal für das 74er Regiment im Invalidengarten
Gedenkstein und Gedicht für die Drei Toten am Klüt

 

Noch während des Zweiten Weltkrieges dachten Hamelner NSDAP und Stadtverwaltung über eine „vorläufige Gedenkstätte für die Gefallenen dieses Krieges“ nach. Am 28. Juni 1944 wandte sich Kreisleiter Dröge deswegen an Oberbürgermeister Schmidt.

Als Ergebnis der Besprechung hielt der Oberbürgermeister am 5. Juli 1944 zwei Punkte fest:

Für individuelles Gedenken solle im Vorraum der Trauerhalle auf dem Friedhof Wehl ein Kondolenzbuch mit den Namen der Hamelner Gefallenen aus dem Zweiten Weltkrieg ausliegen. Das für große militärische Aufmärsche geeignete Denkmal am 164er Ring solle erweitert werden.

Für die Erweiterung des Denkmals für den Ersten Weltkrieg legte der Bildhauer, Zeichner und Architekt Wilhelm Hauschteck, Bisperode, im September 1944 einen Entwurf vor. Dieser hat sich in Planskizzen erhalten.

Hauschteck sah zwei Pfeiler aus Naturstein gemauerte Pfeiler vor, welche die Jahreszahl des jeweiligen Kriegsbeginns trugen, darüber den Stahlhelm bzw. das NS-Hoheitszeichen, darunter jeweils das Eisernes Kreuz.

Die Ausführung des Entwurfs erwies sich als schwierig. Wegen Benzinmangels konnte Hauschteck nicht nach Hameln kommen. Kreisleiter Dröge weilte aus militärischen Gründen in Holland. Der Oberbürgermeister stellt am 5. Februar 1945 fest, dass es kaum möglich wäre, „unter den jetzigen Verhältnissen die Gedächtnisstätte auszugestalten“. Am 16. März 1945 stellte Schmidt das Projekt einer vorläufigen Kriegerehrung offiziell zurück.

Nachweise Stadtarchiv Hameln Acc. 1 Nr. 1421

 
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Das Ehrenmal für die Toten des Zweiten Weltkrieges im Münster

Zur Erinnerung an die Folgen von Krieg und Streit stellte die Gemeinde 1959 das Hiob-Relief des Stuttgarter Künstlers Helmut Uhrig in der Krypta auf. Wie es dazu kam, ist heute nicht mehr zu rekonstruieren. Ebenfalls in der Krypta lag das nach Tagen geordnete Namensbuch der Opfer der beiden Weltkriege.

 
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Das Ehrenmal für die Toten des Zweiten Weltkriegs am Münster von 1961

Seit 1955 rückte in Hameln das Thema in die Öffentlichkeit, wie das Gedenken an die Opfer des Zweiten Weltkrieges aussehen sollte. Neben den toten Soldaten hatte der Anteil ziviler Opfer enorme Ausmaße angenommen. Viele Menschen verloren im Bombenkrieg ihr Leben, andere starben bei Flucht und Vertreibung. Zu erinnern war aber auch – was vielen Menschen erst allmählich ins Bewusstsein trat – an die Millionen von Menschen, die das NS-Regime aus rassisch-ideologischen Gründen bewusst in den Tod getrieben hatte, Menschen jüdischen Glaubens, „Zigeuner“, politische Gegner und andere Opfer des NS-Regimes, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Krieg standen.

Die verheerende Niederlage und die Verbrechen des Regimes warfen tiefgreifende Fragen nach der persönlichen Beteiligung jedes einzelnen an der Schuld auf, die Deutschland in den zwölf Jahren nationalsozialistischer Herrschaft auf sich geladen hatte. Eine breite pazifistische Strömung, die jeden Militarismus und Nationalismus verdammte, war in der Öffentlichkeit präsent und charakterisierte die Nachkriegszeit.

Die Zeitschrift Deutscher Baumarkt schrieb am 2. August 1952 unter der Überschrift „Nachahmenswertes Beispiel!“:

„In Bad Honnef haben die Stadtväter auf die herkömmliche Art, ein Kriegerehrenmal zu errichten, verzichtet und bauen als Ehrenmal ein Doppelhaus für kinderreiche Kriegerwitwen.“

„Klassische“ Kriegerdenkmäler wurden zunächst nur vereinzelt neu errichtet. Auf den Dörfern, wo die Zahlen der Toten überschaubarer waren, wurden zumeist die Denkmäler für den Ersten Weltkrieg um die Namen der Toten der Jahre 1939-1945 ergänzt. Wenn neue Denkmäler gebaut wurden, so widmete man sie in der Regel undifferenziert allen Opfern von „Krieg und Gewaltherrschaft“. Häufig sind christliche Symbole wie das Kreuz und die Pieta, also die um ihren Sohn trauernde Gottesmutter anzutreffen.

 
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Im Jahre 1955 traten soldatische Traditionsverbände – darunter der Kyffhäuser-Bund – an die Stadt mit dem Wunsch nach einem Ehrenmal für die gefallenen Soldaten heran. Als Standort schlugen sie die südliche Seite des Münsters vor. Wie im Folgenden deutlich wird, stieß das Ansinnen nach einem “klassischen“ Denkmal für Soldaten bei der Stadt auf offene Ohren.

Die SPD-nahe Hannoversche Presse (13. Juni 1956) legte früh gegen die Pläne Einspruch ein, indem sie nicht nur nicht nur die Wahl des Ortes, sondern auch die Beschränkung des Erinnerns auf die Opfer des Krieges kritisierte:

„Ein Ehrenmal, möglichst für alle ‚Opfer des Krieges und der Willkür‘, gehört nicht auf den kleinen und ungeeigneten Platz am Münster. Es gehört dahin, wo eine Anlage sich geradezu anbietet: Auf den Waldfriedhof am Wehl mit seiner unvergleichlichen Atmosphäre der Stille, der Friedens und des Gedenkens.“  

Tatsächlich wurde damals vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge die Mittelachse des Friedhofes am Wehl zu einem „Ehrenhain“ umgestaltet, in dessen Mittelpunkt drei steinerne Kreuze zur Aufstellung kamen.

Die Stadt schlug als mögliche Inschriften für das „Ehrenmal“ am Münster vor

 
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Die Menschen, die den politisch und rassisch motivierten Verbrechen der Nationalsozialisten zum Opfer gefallen waren, blieben damit unerwähnt.

Noch bevor es zu einer Übereinkunft darüber kam, an welche Personengruppen das Denkmal erinnern sollte, schrieb der Kulturausschuss 1958 einen Wettbewerb aus. Aufgefordert wurden u.a. die Künstler Peter Szaif aus Pyrmont, Arn Walter aus Hameln und Hans Walther aus Erfurt.

Arn Walter entwarf ein Ehrenmal in Form einer Säule mit aufgesetzter Figur: „Engel mit Schwert“ (Kosten 18.000 DM). Heinz Walther gestaltete eine Gruft mit zwei Personengruppen rechts und links der Gruft (35.000 DM). Die Gruft sollte genau dem Rattenfänger-Relief gegenüber liegen, das sich an der Aula-Wand der Berufsschule befand. Peter Szaif schließlich sah zwei Pylone mit einer davor stehenden Bronze-Plastik vor (21.500 DM).

Entsprechend den Vorstellungen der Soldatenverbände befürwortete der Verwaltungsausschuss am 15. Dezember 1958 einstimmig den Entwurf von Peter Szaif und die Aufstellung des Denkmals am Münster. Kulturausschuss und soldatische Verbände, die (vertreten durch die ehemaligen Reichswehrgeneräle Thomas und Rose) in das Auswahlverfahren einbezogen waren, hatten schon vorher für Szaif votiert.

Trotz dieser Festlegung hielt der Streit um die Inschrift und das grundsätzliche Für und Wider des Denkmals unvermindert an. Im Kulturausschuss forderte Senator Helmut Greulich (SPD) am 19. März 1959 zusätzlich eine Gedenktafel für die Opfer des Nationalsozialismus, ausdrücklich aber nicht am Münster, sondern auf dem Friedhof am Wehl. Ebenfalls für die SPD kritisierte Ratsherr Rolf Wilhelms in der Hannoverschen Presse vom 29. April 1959 das „zusätzliche“ Mahnmal am Münster als eine unnötige Konzession an die soldatischen Verbände.

In die gleiche Richtung äußerte sich Pastor Wolfgang Theopold, in der NS-Zeit ein Anhänger der Bekennenden Kirche, unter der Überschrift „Nun gar drei Ehrenmale?” (Hannoversche Presse vom 5. Mai 1959). Neben dem Friedhof am Wehl sei eine weitere „sehr würdige Gedenkstätte“ in Form eines Gedenkbuches in der Krypta des Münsters vorhanden. „Wir können auf die dritte Stätte draußen vor dem Münster verzichten!“ Eine Erinnerung allein an die gefallenen Soldaten lehnte Theopold ab.

Die kritischen Stimmen blieben ungehört. Der Verwaltungsausschuss beschloss am 13. Juli 1959 die Errichtung des Ehrenmals nach dem Entwurf von Peter Szaif. An den Kosten von insgesamt 25.000 DM wollten sich die soldatischen Verbände beteiligen. Die Formulierung der Inschrift war dabei noch offen. Im Protokoll heißt es dazu:

„Die Frage, ob mit der Errichtung dieses Ehrenmals am Münsterkirchhof gleichzeitig der Opfer der Gewaltherrschaft durch eine besondere Inschrift oder ob solch ein Ehrenmal an anderer Stelle errichtet werden soll, wird Gegenstand besonderer Beratung des Verwaltungsausschusses sein.“

 
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Auf Seiten des Verbandes Deutscher Soldaten/Kyffhäuser Bund war mittlerweile die Ungeduld gewachsen. Fünf Jahre müsse der Verband nun schon warten, lautete die Beschwerde beim Oberstadtdirektor. Ein Leserbrief in der Dewezet (vom 30. August 1960) lehnte ein gleichzeitiges Gedenken an die Gefallenen und an die Opfer der Gewaltherrschaft ab und verwies darauf, dass in den Konzentrationslagern auch Kriminelle gesessen hätten.

„Mit letzteren möchten wir ehemaligen Soldaten das Gedenken unserer gefallenen Kameraden nicht verbunden sehen.“

Hingegen kritisierte die Hannoversche Presse (2. Februar 1960) das „Tauziehen um steinerne Symbole“ und – angesichts der kurz bevorstehenden Fertigstellung der Anlage am Wehl – die Inflation der soldatischen Ehrenmale für Hameln. Der Rat schiebe die dringend nötige Debatte darüber hinaus, wem die Anlage am Münster zu widmen sei. Die Zeitung drückte ihre Sorge aus, die Anlage am Münster könne zu einem Aufmarschplatz der Militaristen werden.

Die im Rat vertretenen Parteien hielten sich in der Auseinandersetzung lange zurück und äußerten sich erst kurz vor der für den 30. August 1960 geplanten Ratssitzung. Die SPD wollte „aus Kostengründen“ ein Mahnmal, das aller Opfergruppen gedachte. Als Inschrift sah sie vor:

„Die Stadt Hameln ihren Toten.“

Von den anderen Parteien wurde dies zunächst abgelehnt, weil das Ehrenmal laut DP/CDU-Fraktion allein und ausdrücklich den Gefallenen vorbehalten sein solle. Die Fraktion beantragte deswegen die Errichtung eines weiteren Mahnmals für die Opfer der Gewaltherrschaft, ohne diesen Vorschlag jedoch zu konkretisieren (Dewezet vom 24. August 1960).

In der Vorlage der Verwaltung lautete die Inschrift:

„Ihren Toten Die Stadt Hameln.“

Diese Vorlage wurde von allen Ratsmitgliedern angenommen. Auch die DP/CDU-Fraktion stimmte zu.

Wie sieht nun das Ehrenmal aus, um das so lange gestritten wurde? Über zwei zueinander gebogenen, etwa 7 Meter hohen Pfeilern schwebt das christliche Kreuz. Die Pfeiler schuf Peter Szaif aus Oberkirchener Sandstein, das Kreuz aus Bronze. Die Pfeiler, die als Symbole des geteilten Deutschlands gedacht sind, tragen die Jahreszahlen der beiden Weltkriege. Zwischen ihnen liegt eine Platte mit der Inschrift:

„Ihren Toten
Die Stadt Hameln“

Die Bodengestaltung soll wie eine Gruft mit in alle Richtungen verstreuten Gräbern aussehen.

Unter starker Anteilnahme der Bevölkerung wurde das Denkmal am Volkstrauertag 19. November 1961 geweiht. Nach der Feierstunde in der Weserberglandfesthalle bewegte sich ein langer Schweigemarsch zum Ehrenmal. Abordnungen von Soldaten waren anwesend (Berichte in der Hannoverschen Presse am 16. November und in der Dewezet am 16. und 20. November 1961).

„Der ‚Wind’ hat sich endlich gelegt“, lautete das etwas abschätzige Urteil der Dewezet (vom 1. September 1960) über das Ende der lange geführten Debatte. Hat sich die Auseinandersetzung gelohnt? Das Denkmal am Münster ist ein Denkmal für die Toten der beiden Weltkriege. Die zahlreichen Versuche, neben den gefallenen Soldaten und den in der Folge des Krieges gestorbenen Zivilisten auch an die Opfer des nationalsozialistischen Terrors gegen Minderheiten und Andersdenkende zu erinnern, sind gescheitert. Für eine gemeinsame Erinnerungskultur, welche die Opfer des Krieges und die Opfer des NS-Regimes differenziert benennt und würdigt, war es noch zu früh.

Ein Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus ist bis heute in Hameln nicht gebaut worden. Wir haben seit 1963 eine erste bescheidene Gedenkstätte für die zerstörte Synagoge und die ermordeten jüdische Gemeinde (neugestaltet 1996). Seit 2006 erinnert eine im Boden liegende Tafel an die furchtbar vielen Opfer des Zuchthauses (heute Hotel Stadt Hameln), das in der NS-Zeit eine Verfolgungsstätte war.

Aber wo in Hameln gedenken wir der umgekommenen ausländischen Zwangsarbeiter, der in der „Euthanasie“ ermordeten geistig und körperlich Behinderten, der deportierten „Zigeuner“ und anderer oft namenloser Opfer?

 
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Das Ehrenmal für die Toten des Zweiten Weltkrieges am Friedhof am Wehl

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gestaltete Anfang der 1960er Jahre die Mittelachse des Friedhofes am Wehl zu einem „Ehrenhain“ um, in dessen Mittelpunkt drei steinerne Kreuze zur Aufstellung kamen. In diesem Bereich entstanden Felder für die gefallenen deutschen Soldaten sowie für die deutschen Bombenopfer, die durch den alliierten Luftkrieg sowie den Beschuss Hamelns während des Zweiten Weltkrieges umgekommen waren.

 
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Das Ehrenmal für die Toten auf See

1958 schuf sich die Marine-Kameradschaft am Kolonialdenkmal ein zeitlich nicht näher bestimmtes Ehrenmal „für die Toten auf See“ in Form einer Platte („Allen, die auf See geblieben, zum Gedächtnis“) und eines Ankers. Warum dieser spezielle Ort gewählt wurde, ist nicht bekannt.

 
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Das Ehrenmal für das 74er Regiment im Invalidengarten

Auf Antrag und auf Kosten der Kameradschaft der Angehörigen des Panzergrenadier-Regiments 74 wurde 1960 ein schlichter Stein für die Toten des Regiments im Zweiten Weltkrieg nach einem Entwurf von Steinmetz Hans Mainzer enthüllt. Der Verwaltungsausschuss hatte am 8. Februar 1960 eine Stele und ebenso einen Kubus mit aufgelegtem Stahlhelm (als zu militaristisch?) abgelehnt.
Der Stein wurde am 7. Mai 1960 beim zehnten Wiedersehenstreffen des Regiments enthüllt.

 
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Gedenkstein und Gedicht für die Drei Toten am Klüt

Am 5. April 1945 starben während der letzten Kampfhandlungen deutscher und amerikanischer Soldaten in Hameln und Umgebung drei deutsche Soldaten in einem Gefecht auf dem Klüt oberhalb von Hameln. Die Verstorbenen Oskar Weihe, Unteroffizier aus Danzig, Anton Gradwohl, Gefreiter aus Moggau (Österreich), und Otto Drebenstedt, Unteroffizier aus Gardelegen (nördlich von Magdeburg), kamen aus verschiedenen Teilen des damaligen Reiches und ließen weit entfernt von ihrer Heimat ihr Leben.

Die drei Männer starben, als sie mit einer kleinen Kampftruppe unter Befehl eines Offiziers auf eine Gruppe von US-Soldaten stießen, welche sich ein Bild von der Gefechtslage machen wollte. Im Verlauf des Gefechtes wurde ein deutscher Soldat verwundet, und zwei weitere konnten fliehen, bevor die Soldaten Weihe, Gradwohl und Drebenstedt fielen. Auch amerikanische Soldaten kamen ums Leben.

Erst etwa drei Tage später wurden die drei Toten von der Tochter des Gastwirts vom Finkenborn gefunden und von ihrem Vater und weiteren Helfern am Fuße des Klütturms begraben.

Die drei Gräber beschäftigten die Hamelner Bevölkerung nachhaltig. 1951 veröffentlichte die Dewezet ein Gedicht, das Peter Bruno Richter zum Gedenken an die drei Toten geschrieben hatte. Daraus Auszüge:

„Wie war es doch rasch? –
Verrat – oder Eid? –
Ein sterbendes Land und kein Mensch weit und breit,
der uns hätte sagen können: Tut so! –
Drum waren wir fast so etwas wie froh
über peitschende Schüsse – und sickerndes Blut.
Ein Wähnen und Trügen war aus –
Das war gut. –
Hands up!!! Schrie man her. Wir hoben sie nicht.
...
wir sahen, versinkend, nur eins noch –
die Pflicht! –
...
Doch schmäht nicht das Schönste,
die Treue.“

Die Verherrlichung des Soldatentodes unter den Stichwörtern „Pflicht“ und „Treue“, die sich in diesem Gedicht findet, ist außerordentlich problematisch.

Als im Oktober 1955 der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge die Gefallenen zur Kriegsgräberstätte des Friedhofs Wehl umbetten wollte, wurden in der Dewezet mehrere kritische Stimmen laut, welche die Gräber auf dem Klüt an Ort und Stelle erhalten wollten (vgl. die Leserbriefe vom 22.10.1955).

 
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